Sie setzen bereits
CEPH-basierte-Storage-Cluster ein, und möchten Ihre Systeme
professionell analysieren und optimieren lassen? Oder erwägen den
Einsatz von Software Defined Storage Lösungen mit CEPH, um eigene,
hochskalierbare Storage und Cloud-Lösungen anbieten zu können, und
suchen kompetente Beratung zum Thema?
Dann sind Sie hier
richtig. it concepts Oliver Liebel - der Spezialist für
HA-Storage-Cluster-Systeme, Scale-Out-Storage-Cluster und Software Defined Storage.
Zum Thema CEPH:
Traditionelle Storage-Cluster stoßen heute
bereits oft an Ihre Grenzen, was Skalierbarkeit und Flexibilität
angeht.
Das rasant ansteigende Datenwachstum in fast
allen Bereichen der IT sprengt den Rahmen der Skalierbarkeit von
traditionellen Hardware-basierten Speicherlösungen und
IT-Ressourcen. Und ein Ende ist nicht in Sicht:
Alle weltweit operierenden, namhaften
Marktforschungsinstitute gehen davon aus, dass das weltweite
Datenvolumen bis 2020 mehr als 40.000 Exabyte erreichen wird. Nach
Studien der IDC ist die Mehrzahl der Unternehmen nicht auf das
Management dieser Datenflut vorbereitet. Dies kann mittel- und
langfristig für viele Firmen, die sich mit stark wachsenden
Datenvolumen auseinandersetzen müssen, erhebliche Geschäftseinbußen
bedeuten.
Im Gegensatz zu
proprietären, hardwarebasierten Storage-Lösungen bietet CEPH eine
offene, softwaredefinierte Storage-Plattform ("Software Defined
Storage"), die nahezu unlimitierte Skalierbarkeit des Speichers mit
physischen, virtuellen und cloudbasierten Ressourcen ermöglicht. Sie
bietet enorme Kosteneinsparungen, vermeidet die Bindung an bestimmte
Anbieter (Vendor-Lock-In) und ermöglicht zudem unbegrenzte
Kapazitätserweiterungen.
Die Open-Source- Software Defined Storage Lösung CEPH
lässt die Grenzen des "altbackenen" Storage weit hinter sich, und
vereinigt - neben völlig neuen Konzepte, was das Deployment und die
Verwaltung des Storage angeht - 3 grundsätzliche Verfahren, um
hochskalierbaren Distributed Storage zur Verfügung zu stellen:
- CephFS: das hochskalierbare, selbstheilende
Cluster-Filesystem
- RBD: Das Rados Block Device -
hochskalierbarer, multifunktionaler und selbstheilender
Blockspeicher für generelle Speicheranwendungen, als skalierbares
Backend Device für vSphere Systeme, als direktes KVM/libvirt
VM-Backend, ohne die Notwendigkeit eines Filesystems, und vieles
andere mehr.
- Rados Object Store / Rados Gateway:
Erstellen sie ihren eigenen, massiv skalierbaren Cloud Storage.
Der traditionelle Storage-Clusterstack benötigt heute multiple,
eigentlich voneinander unabhängige Komponenten, um verschiedene
Leistungsmerkmale zur Verfügung zu stellen - im Klartext: Redundante
Hardware- Raids auf Blockdevice-Ebene, ein Mechanismus zur
Sicherstellung des Clusterweiten Lockings, und darüber ein
Cluster-Dateisystem. Sollen dazu noch Snapshots und/oder Resizing
realisiert werden, müssen -je nach Kapabilitäten-
LV's unter- oder
oberhalb der Blockdevice-Ebene eingebracht werden. Jede Menge
Komponenten, zum großen Teil kommunikativ voneinander isoliert und
je nach gewünschten Features nur sehr aufwendig zu administrieren.
Für eine echte HA-Umgebung mit maximaler Ausfallsicherheit alles
andere als das stets anzustrebende "KISS" (Keep it Simple and
Stupid)-Prinzip.
CEPH vereinfacht diese ganze, eben
beschriebene, Semantik auf ein Minimum, und bringt dennoch eine
Skalierbarkeit, Funktionalität und Flexibilität, die bisher im
Bereich des Distributed Cluster-Storages noch von keinem anderen
System erreicht wurde. CEPH Cluster lassen sich zur Laufzeit mit
neuen Nodes beliebig erweitern, es wird keine spezielle Hardware
benötigt, Geo-Site Cluster zwischen verschiedenen Rechenzentren
lassen sich problemlos realisieren, ebenso das mittlerweile
unverzichtbare Storage-Tiering (Hot/Cold - Expensive/Cheap-Storage)
Modell, um Speicherplatz höchsteffizient nutzen zu können.
CRUSH-Maps (Controlled Replication under
Scalable Hashing), die hochkonfigurierbare Kernschicht des Software
Defined Storage, gibt Ihnen die größtmögliche Flexibilität, um den
Ceph-Storage exakt auf Ihre Bedprfnisse anzupassen: Die Ablage der
Datenchunks/Objekte kann von Datacenter-Ebene aus über Rooms, Racks,
Nodes bis hin zum kleinsten Speichermodul, den OSDs (die Ceph Object
Storage Daemons/Disks), exakt definiert werden - Sie haben jederzeit
die volle Kontrolle.
Ceph-Cluster sind selbstheilend -
Daten auf gecrashten OSDs werden vollautomatisch auf anderen OSDs
intelligent rekonstruiert.
Das Deployment von virtuellen Maschinen erlebt
eine völlige Neuerung: Über das RADOS-Block-Device (RBD) können
virtuelle Maschinen (ohne Notwendigkeit eines Cluster-FS- zur Live
Migration) direkt zur Verfügung gestellt werden. Über das
RADOS-Gateway können CEPH-Cluster eigenen S3-/Swift -kompatiblen
Cloud-Storage zur Verfügung stellen, und die traditionellen
Forderungen an ein Cluster-FS werden mit CephFS bedient. Zudem
lässt sich CEPH / RBD z.B. perfekt per NFS/iSCSI exportieren
und nahtlos in Pacemaker-Cluster integrieren, um eine
maximale HA sicherzustellen.
CEPH, die mit Abstand skalierbarste Software
Defined Storage Lösung, ist längst als Standard-Bestandteil des
Linux-Kernels in allen gängigen Distributionen vorhanden, und wird
bereits in vielen Produktivumgebungen sehr großer Unternehmen mit
hoher Zuverlässigkeit und großem Erfolg eingesetzt.
Nahezu
alle Linux Enterprise Cloud-Lösungen (SUSE / Red Hat) basieren
mittlerweile auf CEPH.
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